Thomas Katzenmeier ist ab sofort Mitglied des iiRDS-Konsortiums.
Bereits 2016 wurde die tekom-Arbeitsgruppe „Information 4.0“ gegründet mit dem Ziel, die Informationsbereitstellung für die Zukunft grundlegend zu verändern. Nach zwei Jahren stand als Ergebnis der Bereitstellungsstandard für intelligente Information fest: iiRDS oder auch intelligent information Request and Delivery Standard.
Um den Standard mit einer größeren Struktur weiterentwickeln und sein Potenzial ausschöpfen zu können, wurde im Januar 2018 das iiRDS-Konsortium gegründet, das mittlerweile 30 nationale und internationale Mitglieder zählt.
Metadaten vereinfachen gezielte Informationsbereitstellung
Quelle: Judith Hallwachs
Nicht zuletzt haben sich die Erwartungen der Kunden in den letzten Jahren geändert. Beinahe überall sind mobile Endgeräte fester Bestandteil des Alltags, alle Informationen und Transaktionen sollen wie selbstverständlich damit abgewickelt werden. Dies gilt auch für die Nutzung technischer Produkte und der begleitenden Informationen. Allerdings fehlen ein einheitlicher Standard und eine Technologie, die leicht zugänglich ist.
Diese Gründe haben den Ausschlag gegeben, die tekom-Arbeitsgruppe „Information 4.0“ zu gründen, aus der iiRDS hervorging. Dem Standard liegen standardisierte Metadaten zugrunde, die dem Benutzer ausschließlich die Informationshäppchen bereitstellen, die er in seinem Nutzungskontext benötigt – nicht mehr und nicht weniger. Der Standard funktioniert hersteller- und branchenübergreifend: Hersteller können ihre Dokumentation einheitlich abliefern, nicht mehr nach individuellen Bedürfnissen angepasst. Kunden wiederum können die Technische Dokumentation ihrer verschiedenen Zulieferer einfach integrieren. Zwischen Sender und Empfänger steht iiRDS in der Mitte.
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